Donnerstag, 22. März 2007

ALF

Erinnert Ihr Euch noch an Alf dem Außerirdischen in der gleichnamigen Sitcom. Eigentlich wollte ich in diesem Blog nur Serien umschreiben, aber für Alf mache ich eine Ausnahme. Dieser sympathische, pelzige, braune, außerirdische Zwerg (90 cm groß) hat schon viele Zuschauer zum Lachweinen gebracht.
Er soll vom Planeten Melmac sein (der von einer nuklearen Explosion erschüttert wurde) und ist in Familie Tanners Garten oder Garage gestürzt und hat es sogar überlebt. Na ja, nicht ganz ohne Nebenwirkungen und Konsequenzen. Sein richtiger Name sei Gordon Shumway. Er soll am 28 August 1757 geboren sein (wer glaubt schon so was). Anscheinend leben die Melmacier im Schnitt 650 Jahre (nicht schlecht!).
Sein amüsanter Charakter und seine irrwitzigen Ideen und Basteleien haben dieser Serie zum Erfolg verschafft. Seine Lieblingsspeise sind Katzen. Die Tanner haben es schwer ihren Kater vor Alf zu schützen. Sie versuchen andererseits Alf vor den Nachbarn und den Behörden zu verbergen, denn sie haben ein gewisses Faible für ihn. Die Tanners sind eine durchschnittliche amerikanische Familie. Die Eltern Willi und Kate müssen immer wieder Alf’s Dummheiten ausbügeln. Dies kommt ihnen ziemlich teuer zu stehen. Lynn (18) und Bryan (7) und bald auch Eric (0) bilden die neue Generation der Tanners. Alf kommt mit fast allen zurecht (außer mit Kates Mutter – aber dies beruht auf Gegenseitigkeit).
Er liebt es zu telefonieren. Er hat sogar mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten gesprochen. Oftmals mischt er sich telefonisch in Fernsehsendungen ein und vertritt seine verdrehte Weltanschauung, was wiederum für Willi schwer auszubügeln ist. Willi wird sogar verhaftet wegen Verdachts mit Terroristischen Terror-Organisationen in Verbindung zu sein.
Trotz des Erfolgs und dem Respekt, dass ich für diese Sitcom habe, muss ich sagen, dass die Idee einen Außerirdischen auf Erden landen zu lassen, der zudem so seltsame Eigenschaften hat wie 650 Jahre alt werden zu können, Katzen zu essen, einen Atomkrieg überlebt zu haben, sieben Mägen zu besitzen und so weiter, sehr weit hergeholt ist und trotz dem oder wegen dem ist diese Sitcom so populär.

Freitag, 9. März 2007

Magnum – Magnum p.i. (private investigations)

Es ist auffallend wie viele TV-Serien den Viet Nam Krieg in ihren Scenarios wieder aufnehmen, auch wenn es nur andeutungsweise ist. Ein weiterer Veteran dieses Krieges ist ein ehemaliger Offizier der Marine namens Thomas Magnum (Tom Selleck). Dieser spielt in der gleichnamigen Serie die Hauptrolle. Er hätte Indiana Jones werden sollen, denn er war der Favorit während den Vorlesungen, hatte aber bereits seine Verpflichtungen mit Magnum. Ich erinnere mich noch an das Intro (siehe Link). Die Musik war gut ausgesucht. Es haben sich da gewisse Fans die Zeit genommen eine sehenswerte Parodie zu drehen (siehe noch ein Link).
Diese Serie ist eine Mixtur aus Spannung, Krimi, Aktion und Humor, denn Thomas Magnum ist origineller und erfolgreicher Privatdetektiv auf Hawaii, obschon er eigentlich der Sicherheitsbeauftragte für eine luxuriöse Villa eines erfolgreichen Schriftstellers (Robin Masters) ist. Dieser erscheint in keiner Folge. Es wird jedoch gemunkelt, dass der Diener und Hauswart des Hauses (Jonathan Quale Higgins III.) Masters selbst ist. Higgins hat es schwer sich mit Magnum zu verstehen. Er hat seine guten alten britischen Gentleman-Manieren und -Gewohnheiten und hat es schwer sich an die Tücken Magnums zu gewöhnen. Higgins liberale Weltanschauungen reimen überhaupt nicht mit dem coolen und Lebensfreudigen Magnum, der stets pleite ist, weil er sein Geld für den Alltagsspaß vertut. Dies ist eines der Gründe für die er sich mit dem Privatdetektiv-Job etwas Taschengeld verdient. Mit Hilfe seiner Freunde (andere Kriegsveteranen) Rick und TC (der ein Helikopter Pilot ist) löst er die schwierigsten Fälle. Seine Freizeitbeschäftigungen sind der Fußball, das Bier und natürlich die Frauen.
Man muss sich schon die Frage stellen, was eine Person wie Thomas Magnum auf einem Anwesen, das von einem Englischen Gentleman, der die gleiche Wellenlänge, wie der Besitzer zu haben scheint, zu suchen hat. Ich finde auch bemerkenswert wie oft Magnum fliegt, obschon er oftmals Pleite ist. Helikopter sind schließlich nicht gratis, auch wenn es TC ist, der sie fliegt.